Alpinmineralien aus Österreich

Hier findest Du einige Fundstellen von Alpinmineralien welche ich in den letzten Jahren besucht habe.


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Im August 2021 in Donnersbachwald 

Über Stainach- Irdning erreichen wir Donnersbachwald in südlicher Richtung. Vom Gasthof Gürtler geht es über eine Forststraße zur Mörsbachhütte. Bereits vom Anfang an sind schöne Funde im Bachbett möglich. Rund um die Mörsbachhütte ist alles Fundgebiet. Geologisch ist das Fundgebiet den Wölzer Tauern zugehörig. Fundmöglichkeiten 2008 und 2018 nach Unwettern im unteren Teil des Mörsbaches nach wenigen 100 Metern gegeben. Gute Meißel und schwerer Hammer sind zu empfehlen. 
Geologie: Glimmerschiefer, Mineralien: Granat var.Almandin,

Fluoritfundstelle Ungerhammerplatzl in der Laussa 

Von Altenmarkt kommend geht es über die Ennsbrück ins Laussatal bachaufwärts bis zur ersten Brücke über die Laussa. Direkt danach steht ein kleines Wasserkraftwerk auf der rechten Seite mit Parkmöglichkeit. Genau gegenüber führt ein ausgetretener Weg in den Wald der sich bald im Hang verläuft. Hier muss man immer weiter bachabwärts gehen, bis man schließlich genau zur Bachschlinge kommt. Hier befindet sich der Abruch mit der Fundstelle. Der Bereich der Bachschlinge ist in alten Literaturangaben auch als "Platzl" bezeichnet. Zur Fundstelle kann man auch direkt durch den Bach gehen. Die Fundstelle ist am besten bei Niedrigwasser zu besuchen.
Geologie: Fluorit-Calcit Gang in Kalkstein und Dolomit der Gutenstein Formation. 

Fluoritfundstelle Ungerhammerplatzl... auf unteres Bild klicken für Link

Fluorite Fundstelle Egglalm am Hengstpass in Oberösterreich 09/2021 

Egglalm am Hengstpass im September 2020 

Ungerhammerplatzl im August 2020 

Raurisertal,Kolm Saigurn,Grieswiesalm,Hoher Sonnblick 

Der Talschluss des Raurisertales zählt zu den schönsten Naturlandschaften in den Hohen Tauern und ist sehr kluftreich. Erst im Talschluß des Hüttwinkltals bei Kolm Saigurn und rund um den Hohen Sonnblick, sind die Gesteine des Zentralgneiskerns aufgeschlossen, aus denen unter anderem der Hohe Sonnblick aufgebaut ist.
Beim Aufstieg von der 1.Stütze der Materialseilbahn zum Zittelhaus über die Ostflanke des Sonnblicks zum Maschinenhaus kann der Übergang von den Gesteinen der Unteren Schieferhülle zu den Zentralgneisen bilderbuchhaft erlebt werden siehe Fundgebiet Sonnblick Nordwand.

Im Raurisertal 23.-24.Juli 2019 :

 ...der Aufstieg am 23.7.2019 zu den Geröllhalden des Sonnblicks 
Raurisertal,Kolm Saigurn Salzburg 

 

Kluftquarze von der Fundstelle/Geröllhalde Sonnblick Nord im Bereich unterhalb der Materialseilbahn im Juli 2019: 

Im September 2018 im Talschluß bei Kolm Saigurn im Raurisertal :

...Aufstieg zum Fundgebiet in den Geröllhalden der Sonnblick Nordseite

...Aufstieg über die steile Grieswiesalm zum klassischen Bergkristallfundgebiet Gamskarlgraben

Im August 2017 mit Gaby im Raurisertal : 

...der Gamskarlgraben bei der Grieswiesalm im Raurisertal am 25.8.2017...hier haben wir schöne Quarze, kleine Bergkristalle, Bergkristallstufe mit Calcit sowie Aktinolithe gefunden.

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Das Habachtal, das Tal der Smaragde

Das Habachtal ist ein Tal der Hohen Tauern im Land Salzburg. In Süd-Nord-Richtung verlaufend, mündet es bei Habach, einem Ortsteil von Bramberg am Wildkogel in das Pinzgauer Salzachtal. Das naturbelassene Tal im Nationalpark Hohen Tauern ist besonders wegen seines Smaragdbergwerks bedeutend. Das Tal liegt im Bereich der Venedigergruppe.Der Talschluss befindet sich auf etwa 2000 Metern Seehöhe und wird vom Habachkees(Gletscher)gebildet. Hier entspringt auch die Habach, die auf ihrem Weg zur Salzach von etlichen Seitenbächen zusätzlich gespeist wird.
Das Smaragdbergwerk Habachtal ist eine Fundstätte von Smaragden im Habachtal der Hohen Tauern , im Pinzgau , Land Salzburg. Der kleine Abbau in einem Hochtal ist die bedeutendste Smaragdfundstelle Europas. Für einen kommerziellen Abbau ist der Smaragdstollen heute nicht mehr rentabel. Er wird von einer heimischen Strahlerfamilie betrieben und primär touristisch genutzt.
Der mittlere Teil des Tales weist geringes Gefälle auf und hat die typische, von Gletschern geschliffene Trogform. Je weiter sich das Tal dem Salzachtal nähert, desto schluchtartiger wird es. Mächtige Schutthalden türmen sich an den Talrändern. Am Talausgang findet man an den Hängen die Moränen, die einst mächtige Habachgletscher bildeten. Diese stark verwitterten und von Humusschichten überlagerten Moränen sind aber für ungeübte Betrachter kaum mehr als solche zu erkennen.

 

2017 im Habachtal... Aufstieg bis zur Mine in der Leckbachscharte. Dort fand ich einen kleinen Smaragd durch herauswaschen in der Rinne. Im Abraum vor der Mine entdeckte ich paar schöne hellgrüne Berylle im dunkelbraunen Glimmerschiefer. Weiter unten im Sedl fand ich paar würfelige Pyrite. Meine Gaby war mit Smaragdwaschen im oberen Bereich des Sedls beschäftigt und fand paar kleine Smaragdkristalle.

Im September 2016 war ich wieder mal im Habachtal und stieg hinauf bis zur Mine in der Leckbachscharte.

Im September 2016 auf der Wildenkaralm im Habachtal

Im Juni 2011 besuchten wir das Tal der Smaragde im Habachtal. Ich stieg bis zur Mine auf der Leckbachscharte hinauf und fand ein schönes Stück, einen Smaragd in Glimmerschiefer sowie eine kleinere Stufe. Die Freude über meinen ersten Smaragdfund war groß.